Quartier
Vielfältiger Wohn- und Arbeitsraum
Das Riverside ist keine Überbauung, die anonym auf der grünen Wiese entsteht. Sondern ein Konzept, das sich auf dem ehemaligen «Sulzer-Areal» kreativ in ein wichtiges Stück Schweizer Industriegeschichte integriert.
Lage
Alles da, was man braucht
Adresse
Riverside Zuchwil
Allmendweg 8
4528 Zuchwil
Auto
Basel – 45 Minuten
Bern – 35 Minuten
Luzern – 50 Minuten
Zürich – 60 Minuten
Zug ab Solothurn
Basel – 55 Minuten
Bern – 45 Minuten
Luzern – 70 Minuten
Zürich – 55 Minuten
Zu Fuss
Stadtzentrum Solothurn – 15 Min
Bahnhof Solothurn – 10 Min
Sportzentrum Zuchwil – 10 Minuten
Zuchwil Dorfkern – 5 Minuten
Das areal im Detail
Ökologie
LEISTUNG UND
NACHHALTIGKEIT
Im Riverside steht seit Herbst 2015 eine der schweizweit leistungsstärksten PV-Anlagen, und zwar auf dem Dach der grossen Industriehalle. Sie verdeutlicht die Nachhaltigkeitsstrategie der Investorin Swiss Prime Anlagestiftung und die energieeffiziente zukunftsträchtige Energiepolitik der Energiegemeinde Zuchwil. Die Anlage wurde 2016 mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet.
Geschichte
Wirtschaftlicher
Kraftort
Die Geschichte des heutigen Riverside ist reich an abenteuerlichen Episoden, an Blütezeiten, Niedergängen und Neustrukturierungen.
-
1912
Anfang der 1920-Jahre des letzten Jahrhunderts und bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg wurden auf dem Gelände der ehemaligen Uhrwerkfabrik Moderna Patronen und später auch Werkzeugmaschinen hergestellt. -
1949
Das Unternehmen wurde 1949 an den Maschinenkonzern Sulzer AG verkauft. Dieser baute die Infrastruktur des gesamten Areals massiv aus. -
1982
1982 übernahm Sulzer die Maschinenfabrik Rüti und fabrizierte seitdem unter dem Namen Sulzer Rüti Textilmaschinen – mit einer Belegschaft von zeitweise 2000 Mitarbeitenden. -
2001
2001 verkaufte Sulzer den Bereich Textilmaschinen an den italienischen Webmaschinenproduzenten Promatech und produzierte von da an unter dem Namen Sulzer Textil, ab 2003 unter dem Namen Sultex. -
2007
2007 erwarb der englische Investor «Nirvana International Ltd.» das Areal in Zuchwil. -
2009
2009 wurde der Name Sultex in Itema Weaving geändert. Itema ist bis heute Mieter des Riverside und beschäftigt an diesem Standort 150 Mitarbeitende. Hier befindet sich auch das Ersatzteillager des internationalen Konzerns. -
2012
2012 wurde Riverside an die Swiss Prime Site verkauft, die das Areal drei Jahre später in ihre Anlagestiftung einbrachte. -
2013
2013 legte die Gemeinde Zuchwil den politischen Willen zur Weiterentwicklung des Areals fest.
Entwicklung
Alles läuft nach Plan
2016 wurde der Masterplan von einem hochkarätig besetzten Team aus Architekten, Ingenieuren, Landschafts-, Raum- und Verkehrsplanern fertiggestellt. Er ist die Grundlage zur Erarbeitung der Zonen- und Gestaltungspläne. In den Masterplan sind auch die Bedürfnisse von Zuchwil sowie die Ergebnisse einer von der Gemeinde initiierten Wirkungsanalyse eingeflossen.
Neues im Westen
Die Entwicklung des neuen, grünen Wohn- und Arbeitsquartiers ist ein sanfter und stetiger Prozess mit einem langfristigen Zeithorizont. Gestartet werden die Bauarbeiten im Westen, mit dem Arealteil, der direkt an der Aare und am nächsten bei der Stadt Solothurn liegt. Von dort aus entwickelt sich das Quartier Riverside in weiteren Bauetappen nach Osten Richtung Unterfeld-Quartier und nach Süden zum neuen Quartierzentrum. Ergänzend dazu finden laufend Aus- und Umbauarbeiten im Businessbereich statt.
10 Baufelder, mehrere Etappen, 1 Gesamtbild
Das künftige Wohngebiet wurde in zehn Baufelder unterteilt, die dem Prinzip einer geordneten Diversität folgen. In dieser Ordnung werden in mehreren Bauetappen verschiedene Wohntypologien auf den Baufeldern verteilt, so dass ein abwechslungsreiches Ganzes mit einem quartiertypischen Charakter entsteht. Die einzelnen Etappen funktionieren als in sich unabhängige Einheiten, die genügend Flexibilität bieten, um mit künftigen Ansprüchen oder Änderungen umzugehen.
Start
1. Bauetappe
Für die erste Bauetappe im Nordwestteil des Areals Riverside hat die Swiss Prime Anlagestiftung ein Planerauswahlverfahren durchgeführt. Das Beurteilungsgremium hat sich für den Beitrag der ARGE Graf Stampfli Jenni Architekten AG / agps architecture ltd. aus Solothurn ausgesprochen.
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